Unterstützungsangebote zur Stärkung der psychischen Gesundheit
Auch in diesem Schuljahr möchten wir einen Fokus auf die Stärkung der psychischen Gesundheit aller Mitglieder der Schulfamilie legen.
In diesem Zusammenhang wollen wir Sie auf die schulischen wie auf die außerschulischen Unterstützungsangebote, hier besonders auf die Krisendienste Bayern (www.krisendienste.bayern), verweisen.
Der gesamten Schulfamilie stehen an jeder staatlichen Schule die Beratungslehrkraft sowie die Schulpsychologin bzw. der Schulpsychologe bei persönlichen Belastungen und akuten Krisen sowie bezüglich spezifischer Lern- und Leistungsprobleme zur Verfügung. Für über die einzelne Schule hinausgehende Fragestellungen können sich Ratsuchende zudem an die Staatlichen Schulberatungsstellen (www.schulberatung.bayern.de) wenden.
1 Hier finden Sie eine Liste mit Hilfsangeboten im Landkreis Wunsiedel:
2 Hier finden Sie Hilfsangebote der Jean-Paul-Grundschule Wunsiedel:
Christine Fischer
Telefon: 0151-40062205
Erreichbar:
Montag zwischen 07.30 und 13.30Uhr
Dienstag zwischen 07.30 und 13.30Uhr
Mittwoch zwischen 07.30 und 13.30Uhr
Donnerstag zwischen 07.30 und 13.30Uhr
Freitag zwischen 07.30 und 13.30Uhr
Er ist erreichbar unter Telefonnummer: 09287 79081
E-Mail: verwaltung@mittelschule-selb.de
Heidi Poehlmann, Staatl. Schulpsychologin
Jean-Paul-Grundschule Wunsiedel
Telefon 09232/915337103
Telefonsprechzeit: Mo 11.30h – 12.15h & n. V.
1 10- Punkte-Programm zur Aufklärung über Depressionen und Angststörungen an Schulen
Übersicht über innerschulische und außerschulische Hilfsangebote
Die Aufklärung über psychische Erkrankungen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, zu der auch Schulen einen wichtigen Beitrag leisten können, da solche Erkrankungen nahezu alle Alters-gruppen betreffen.
Im Rahmen des schulart-, jahrgangsstufen- und fächerübergreifenden Bildungs-und Erziehungsziels „Gesundheitsförderung“ leisten die bayerischen Lehrerinnen und Lehrer bereits jetzt wertvolle und um-fangreiche Auf- klärungsarbeit.
Diese bestehenden Aktivitäten werden durch das 10- Punkte-Programm zur Aufklärung über Depressionen und Angststörungen an Schulen erweitert und fokussiert: durch eine alters- und entwicklungsgerechte Aufklärung, schulpsychologische Beratungsangebote wie auch die Vermittlung außerschulischer Ansprech- und Beratungsstellen sowie die Verankerung der Thematik in der Lehrerbildung wird für alle Schülerinnen und Schüler ein wesentlicher Beitrag zur Gesund-heitsförderung geleistet.
Um bei psychischen Erkrankungen, insbesondere bei Depression und Angststörungen, eine frühe Diagnose und die entsprechende Therapie zu ermöglichen, ist es wichtig, Wege zu geeigneten Beratungseinrichtungen aufzuzeigen. Um Informationen zu innerschulischen und außerschulischen Hilfsangeboten in der Region über die Behandlung der Thematik im Unterricht und im Rahmen von Projekten und Programmen hinaus präsent und allgemein zugänglich zu machen, werden hier Einrichtungen und Personen bekannt gemacht, an die sich Kinder und Jugendliche, aber auch Erziehungsberechtigte in Notlagen vertrauensvoll wenden können. Das können zum Beispiel sein:
· jeder Lehrer, jede Lehrerin des Vertrauens,
· die Beratungslehrkraft der Schule,
· der örtliche Schulpsychologe, die örtliche Schulpsychologin,
· die Staatliche Schulberatungsstelle,
· diverse sonstige Beratungsstellen (Erziehung, Familie, Jugend)
· Kinderärzte und Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie
· Psychologische Psychotherapeuten
· Kliniken
· Online-Beratungsangebot für Jugendliche der Bundeskonferenz für
Erziehungsberatung:
· bke-Onlineberatung (https://www.bke-beratung.de/~run/).