Das Miteinander

Wenn Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Interessen, Bedürfnissen und Zielen aufeinandertreffen, können Konflikte nicht ausbleiben. Unsere Schule ist keine kleine Schule, was bedeutet, dass wir eine recht große Zahl von Menschen sind, die im Schulalltag in einer Schulgemeinschaft zusammen sind und miteinander auskommen müssen. 

 

"Schulen sind halbchaotische Institutionen. Im Gegensatz zu Firmen, staatlichen Arbeitsstellen oder einem losen Arbeitsteam können sie nicht entscheiden, wen sie aufnehmen wollen. Jedes Kind oder jeder Jugendliche hat ein Anrecht auf Schulunterricht. Die Kehrseite der Offenheit der Schule ist ihre große Heterogenität. In der Schule treffen nicht nur verschiedene soziale Schichten aufeinander, sondern auch unterschiedliche Charaktere, Interessen und kulturelle Prägungen." (Allan Guggenbühl, 2011) 

 

Aus einer zwangsweise zusammengesetzten Gruppe von Schülerinnen und Schülern eine Gemeinschaft zu bilden, ist für die gesamte Schulfamilie eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe.


Wir wollen eine friedliche Schule,

in der alle Kinder und Erwachsenen respektiert werden und sich alle sicher fühlen.

Deshalb tolerieren wir bei uns keine Gewalt und keine Ausgrenzungen.


Zur Herstellung dieser Wertegrundgrundlage bedarf es einiger Regeln und Ordnungen, die in un-serer Schule gelten.

 

Dabei lassen wir uns von Grundsätzen leiten, die uns durch das Grundgesetz, der bayerischen Verfassung und durch den gültigen Lehrplan gegeben sind:

 

 

Aus dem LehrplanPLUS für Grundschulen in Bayern: